Radpilgertour zum Kreuzfest

Schon früh am Morgen wurden am vergangenen Sonntag die Fahrradtaschen mit Proviant und Regensachen bepackt, um sich dann auf den Sattel in Richtung Erbach zu schwingen. Dort trafen sich die ersten Radpilger, um im weiteren Streckenverlauf in Niederselters auf die nächsten Mitpilger ihrer Gruppe zu treffen. Insgesamt kamen zwölf Radpilger aus den verschiedenen Kirchorten unserer Pfarrei zusammen, um sich gemeinsam als „Pilger der Hoffnung“ unter der Leitung von Gemeindereferent Andreas Schorr und Pastoralreferentin Martina Honemann auf den Weg zum Kreuzfest zu machen. Ausgestattet mit dem blauen Pilgertuch der Sternwallfahrt, das nicht nur unsere, sondern sämtliche Pilgergruppen des Bistums als solche sichtbar machte, begann die Fahrt mit einem kurzen Kennenlernen. Nach einem geistlichen Impuls und dem Segensgebet wurde der aus Taizé bekannte und zum Leitwort des Kreuzfestes passenden Liedruf „Meine Hoffnung und meine Freude“ gesungen, der auch im abschließenden Pontifikalamt von über 800 weiteren Mitpilgern und Besuchern des Kreuzfestes erklang. Denn je näher das Ziel kam, desto mehr Pilgergruppen waren unterwegs, die dann in der Bischofsstadt im Bischofsgarten, vor und im Dom ein großes gemeinsames Fest des Glaubens und der Hoffnung feiern konnten.